In 12 h nach Hannover

Veröffentlicht am 28. Juli 2024 um 11:28

Man erfand das Auto, um bequem im Stau zu sitzen.

Andrzej Majewski

Von allen Teilnehmern mussten wir wohl am frühesten aus den Federn. Nach einer sehr kurzen Nacht brachte uns um 04.45 Uhr  mangels ÖV, ein Taxi nach Wattwil an den Bahnhof.

Von dort aus ging es mit dem Postauto über den Ricken nach Uznach und danach mit dem Zug bis Pfäffikon SZ.

Dort trafen wir auf die ersten 4 Wegbegleiter und sammelten mit einem Kleinbus via Luzern bis Pratteln weitere Reisewillige ein.

In Pratteln bezogen wir unser "Wohnzimmer auf 6 Rädern", inkl. Nespressomaschine, WC, und ganz wichtig: Steckdosen an jedem Platz. Von den 48 Plätzen sind 27 besetzt und natürlich wollen alle vorne sitzen 😂 so gehören die hintersten 4 Reihen ganz uns!

Unsere Ausrüstung: bequeme Sitzkissen, weiche Nackenhörnchen, noise-cancelling Kopfhörer, gutes Internet und genug zu Essen.

Ab Basel fuhren wir auf der A5 und der A7 nach Hannover. Abgesehen von Autobahnraststätten, Wäldern, Windräder und Solaranlagen haben wir nur noch den Regen und den Stau verschlafen und stundenlang Netflix geschaut, bis wir um 19 Uhr in einem drittklassigen Hotel ausserhalb Hannovers zur Übernachtung eintrafen.

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