Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.
Lucius Annaeus Seneca

Heute geniessen wir einen abwechslungsreichen Flusstag auf der eindrücklichen Kataraktenstrecke, dem Eisernen Tor, einem ca.100 km langen Durchbruchstal zwischen den Karpaten und dem Banater Gebirge. Wir befinden uns dabei stets auf der Grenze zwischen Rumänien und Serbien.

Die Trajanstafel, erstellt von Kaiser Trajan im Jahr 105 n.Chr. nach seinem Sieg über die Daker mittels einer über 1'000 m langen Brückenstrasse. Die Marmortafel wird aktuell restauriert.

Decebalus war der letzte König von Dakien. Er verlor gegen den römischen Kaiser Trajan. Die Felsskulptur wurde von einem rumänischen Geschäftsmann in Auftrag gegeben und entstand von 1994-2004 auf einem Felsvorsprung auf der gegenüberliegenden Seite der Trajanstafel.

Das ursprüngliche, orthodoxe Kloster Mraconia versank 1971 wegen des Baus der Ðerdap-Wasserkraftwerke. Ein Mönch begann dann damit, eine ehemailge Lotsenstation zu einem Kloster auszubauen. Heutzutage spenden die gläubigen Rumänen Geld, um den stetigen Ausbau des Klosters zu ermöglichen.

Die Donau ist hier an der schmalsten Stelle nur etwa 150 m breit, dafür 90 m tief. Auf enge Schluchten mit steilen Kalksteinwänden folgen regelrechte Seen.


Sehr imposant war die zweistufige Ðerdap Schleuse.



Die Vidin-Calafat-Brücke verbindet Rumänien und Bulgarien. Unser bulgarisch-deutscher Reiseleiter erzählte, dass die moderne, 4-spurige Autobahnbrücke mit EU-Geld fertig gestellt wurde und beiderseits quasi ins Niemandsland, respektive auf sandige Kieswege führt.

Spasseshalber habe ich gemeinsam mit meinen neuen schweiz-kanadischen Bekannten am Quiz teilgenommen und prompt den ersten Preis gewonnen: einen Gutschein für die nächste Flussreise 😂
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